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Nach meiner Meinung weichen herkömmliche Zeckenentferner von den Kriterien des RKI bzw. der BZgA ab. Ein Vergleich der Instrumente nach diesen Entfernungskriterien:
Die Kriterien des RKI und der BZgA
Abweichungen sind rot markiert
Kein Drehen, kein Quetschen und dank Präzision max. ein Versuch. Die Produktauslegung für Laien sorgt für kinderleichte Anwendung. Daher der konkrete Verwendungszweck für kleine winzige Zecken Nymphen am Menschen.
Zeckenzange
Sofern die Greifer über einen Millimeter dickbackig sind, klemmen sie den gesamten Zeckenkörper ein. Die Entfernung erfolgt je nach Model drehend oder ziehend. Zu geringer Klemmdruck rutscht bei Zug ab, mehr als ein Versuch ist erforderlich. Zu hoher Klemmdruck quetscht den Zeckenkörper.
Zeckenpinzette, Splitterpinzette
Die Greifer erweitern sich mit zunehmendem Abstand von der Spitze. Insbes. von Laien nicht exakt mit der Spitze und hautnah gegriffen, quetscht ab einem Millimeter Breite der Greifer den gesamten Zeckenkörper, falls der Klemmdruck zu hoch ist.
Zu geringer Klemmdruck rutscht ab, mehr als ein Versuch ist erforderlich.
Zeckenkarte
Ein keilförmiger Schlitz greift an engster Stelle automatisch die Mundwerkzeuge und nicht den Zeckenkörper. Weil "kleine Zecken entfernen" nicht mehr wie einst auf der apothekenüblichen Verpackung steht, ist mehr als ein Versuch zu befürchten. Wird die Zecke nicht mit dem ersten Versuch entfernt, steigt das Risiko, dass sie Krankheitserreger in die Wunde abgibt (z. B. Borreliose-Bakterien)
Twister oder Zeckenhaken
Wie bei der Zeckenkarte greift ein keilförmiger Schlitz die Mundwerkzeuge und nicht den Zeckenkörper. Obwohl Ziehen die einfachere Anwendung mit geringst möglicher Manipulation ist, wird der Twister dem Produktnamen und der Gebrauchsanleitung entsprechend gedreht. Gleiches Produkt für gößere Zecken am Tier mit dem Namen Zeckenhaken ist somit ziehend in der Anwendung.
Quellen
1 nicht drehen Robert Koch Institut, rki.de,
http://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/FSME/Zecken/Zecken.html
(Wie wird eine Zecke richtig entfernt)
2 nicht quetschen Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, kindergesundheit-info.de,
https://www.kindergesundheit-info.de/themen/krankes-kind/zeckenschutz0/
(Zecken richtig entfernen)
3 Möglichst wenig Manipulation Robert Koch Institut, rki.de,
(Präventive Maßnahmen)
meta title
Zecke oder Muttermal. Mini Zecke entfernen.Zeckennymphe entfernen | Nymphia®
Die effiziente auf winzige Nymphen feinabgestimmte Drahtspitze entfernt die Nymphe konform mit den Kriterien des RKI: Quetsch-, drehfrei und mit nur einem Versuch. Darüber hinaus ist die Zweckbestimmung für Nymphen gem. §4(1) MPBetreibV die Spezialisierung auf das Zeckenstadium, das den Menschen sticht. Durch die Produktauslegung für Laien ist Übung nicht erforderlich. Im Scheckkartenformat verpackt, immer dabei, stets griffbereit. Über 132000 Verkäufe definieren den Stand der Technik neu. Zunehmend in Kitas & Schulen im notwendigen Soforteinsatz. Fragen Sie Ihren Apotheker: Bestehen Sie auf "Für Nymphen"
Wie lange die Minizecke schon sticht ist selten bekannt. Trotz des Risikos augenblicklicher Infektion rufen Kitas & Schulen die Eltern. Bis zur Entfernung durch den Arzt vergehen oft Stunden mit dem Resultat vieler chronischer, oft psychischer Erkrankungen von leicht bis schwerwiegend. Das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit wird oft durch zu späte Zeckenentfernung verletzt
Zeckenschlinge: Ein Mechanismus im Kugelschreiberformat öffnet eine Schlinge, die um die Zecke gelegt wird. Sie zieht sich selbständig zu und klemmt die Zecke ein. Augenscheinlich zu grob für den Erfolg beim ersten Versuch.
Im Volksmund Biss, biologisch Stich.
Zecken müssen laut Robert Koch-Institut (RKI) quetschfrei und mit einem Versuch erfolgreich entfernt werden. Abweichungen von den Kriterien reizen die Zecke zu einer direkten Infektion. Langsames Ziehen läßt der Zecke Zeit los zu lassen, und der Stechapparat bleibt nicht in der Haut.
Laut RKI und allen Experten muss die Zecke schnellstmöglich entfernt werden. Denn experimentell wurde ermittelt, dass das Infektionsrisiko bereits ab 2 Stunden Ansaugzeit beginnt. Danach zählt jede Sekunde.
Bei Entzündung und Juckreiz ist der Zeckenbiss meist eine rötliche Hautstelle, die etwa mittig einen dunklen Punkt (die Zecke) aufweist. Oft bleiben Entzündug und Juckreiz aus, sodass die Minizecke meist zufällig oder nach Absuchen des Körpers entdeckt wird.
Zunächst sucht sich die Zecke eine geeignete Hautstelle. Mit dem Stechapparat (Hypostom) ritzt sie die Haut auf, um dann weiter einzudringen. Durch ein Betäubungsmittel bleibt der Stich oft unbemerkt. In einer Zeit von etwa 2 Stunden erfolgt keine Infektion mit Borrelien. Danach beginnt das Infektionsrisiko.
Insekten abweisende Mittel sog. Repellentien bieten einen gewissen Schutz für ca. 2 Stunden. Geschlossene Kleidung z.B. Socken über die Hose wird von Experten empfohlen. Bei Wanderungen den Weg nicht verlassen, direkten Naturkontakt vermeiden. Nach Gartenarbeit oder sonstig direktem Naturkontakt ist Duschen sinnvoll, um eine Zecke die noch nicht gestochen hat, abzuspülen. Diese Maßnahme ersetzt lt. RKI nicht das vollständige Absuchen des Körpers auf mögliche Zecken.
Zecken durchlaufen in ihrem Leben die Stadien Larve, Nymphe und Adulte. Meistens sind es die kleinen winzigen Nymphen, wenn es um Zecken am Menschen geht. Sie ähneln einer Spinne und sind vor Saugbeginn 1 Millimeter winzig. Ixodes Ricinus oder Gemeiner Holzbock sind die in Deutschland meist verbreiteten Zecken. Selten übertragen sie Viren (FSME, Hirnhautentzündung), doch oft und bundesweit gefährliche Borrelien: Organe wie Gehirn, Muskeln, Skelett, Magen, Darm, Augen, Haut, Nerven und Herz können dauerhaft geschädigt werden. Glück hat, wer nach der Infektion die augenfällige Wanderröte entwickelt, wonach Antibiotika mit einer Versagerquote* von nur 10 % die besten Heilungserfolge erzielen. Doch die Wanderröte erscheint nur selten, weshalb die meisten Infektionen latent erfolgen. So liegt die Infektionsrate laut dem Robert Koch-Institut (RKI) bei den 13 bis 14 jährigen Jugendlichen bereits bei 7%, und eine Krankheit kann Wochen, Monate oder Jahre später ausbrechen. Auf diese Weise erkranken etliche, ohne zu wissen dass ein lang zurück-liegender Zeckenstich ursächlich war. Wenn die Ursache in seltenen Fällen erkannt wird, haben Antibiotika in dieser späten Phase wenig Aussicht auf Heilungserfolg, sodass mit oft lebenslangen Erkrankungen zu rechnen ist. All das kann man sich ersparen, wenn die Behandlung von Zeckenbissen, also die Zeckenentfernung schnellstmöglich erfolgt.
Die Symptome nach erlittener Infektion können im Frühstadium Wanderröte, Müdigkeit, Fieber, Muskel- und Kopfschmerzen sein. Meistens bleiben die Symptome, folglich die frühe und erfolg-reiche antibiotische Behandlung aus, was das Risiko einer chronischen, meist unheilbaren Borreliose birgt. Diese hat eine Vielfalt möglicher Symptome. Mehr Relativ zur Borreliose erkranken verschwindend wenige an der sog. FSME*, die ebenfalls übertragen werden kann, und für die es entgegen der Borreliose eine Impfung gibt.
*) Frühsommer-Meningoenzephalitis
Alte Zeckenentferner sind in Kitas und Schulen verboten.* Einzig Nymphia® ist für Nymphen, sagt auch Ihr Apotheker! Die 60 Mikrometer Präzisionsspitze -nicht zu eng, nicht zu weit- entfernt kleinste Nymphen gem. RKI quetsch-, dreh- und manipulationsfrei. Dank Produktauslegung für Laien gem. RL 93/42/EWG ist die Anwendung kinderleicht. In dieser Krise verzichten Eltern, Kitas und Schulen zunehmend auf den nunmehr unnötigen Kontakt beim Arzt.
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